Verbunden mit der Erde

Verbunden mit der Erde
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Jutta AdministratorKeymaster
Mein Name ist Jutta Jorzik-Oels, als Berater und Coach bin ich spezialisiert auf Hochsensibilität. Ich helfe hochsensiblen Menschen in Krisensituationen.

In diesem Beitrag werden die Betrachtungen des Blogartikels  Beziehung mit Pflanzen   fortgesetzt.
Als hochsensibler Mensch fühle ich ganz stark die Verbundenheit mit anderen Menschen, aber auch mit Tieren und mit meiner ganzen Umgebung. Und immer stärker spüre ich auch die Verbundenheit mit der Erde.

Wir erleben gerade eine gewaltige Transformation der Erde, einen Zeitenwandel. Durch diesen Wandel und die Schwingungserhöhung der Erde, die ich stark empfinde, hat sich meine Verbindung mit der Erde sehr intensiviert in den letzten zwei Jahren.

Viele Menschen empfinden in dieser Zeit dasselbe. Eine der Folgen der Erdtransformation ist die Zunahme der Sensibilität! Das wiederum führt dazu, dass heute viele Menschen die Erde als Wesen wahrnehmen und sich mit ihr verbunden fühlen.

In diesem Augenblick ist die Erde unter uns, über uns, um uns herum und sogar in uns.“*

Wer meinen Blog schon länger liest, weiss, dass ich spezialisiert bin auf das Thema Beziehung. Beziehung in all ihren Facetten.

In der letzten Zeit wird das Thema „Beziehung mit der Erde“ zunehmend wichtiger in meinem Leben.  Ganz bewusst wähle ich die Formulierung „Beziehung mit der Erde“, nicht „Beziehung zu…“, denn diese Beziehung ist gegenseitig. Die Erde ist mit mir verbunden, so wie ich mit ihr.

Wir fühlen die Erde unter unseren Füßen, wenn wir auf ihr gehen. Aber die Erde fühlt auch uns. Die Pflanzen fühlen uns. Die Pflanzen nehmen wahr, ob wir sie mit Liebe betrachten, ihre Schönheit bewundern, oder ob wir gleichgültig oder mit Abneigung gegen diese Pflanzenart an ihr vorbeigehen.

Die Pflanze als Wesen

Zunächst einige harte Fakten:
Mensch und Pflanzen haben zu 50 % dieselben Gene! Richtig, zu fünfzig Prozent!
Pflanzen kommunizieren untereinander, auch mit anderen Pflanzenarten.
Pflanzen lernen durch Erfahrungen.
Pflanzen reagieren auf menschliche Gedanken.
Ein Hauptunterschied zwischen Mensch und Pflanze ist, dass der Mensch ein Zentralnervensystem hat, durch das die Funktionen der Nerven gesteuert werden. Das Nervensystem von Pflanzen ist dezentral; es ist gleichmässig verteilt über ihren ganzen Körper.

Pflanzen kommunizieren ununterbrochen mit ihrer gesamten Umgebung. Sie nehmen nicht nur wahr, wie es den Wesen in der Umgebung gerade geht, sondern sie reagieren auch darauf: Pflanzen sind unglaublich empathisch!

Wenn der Erdboden verletzt wurde, so dass die Kleinstlebewesen von dort vertrieben wurden, eilen entsprechende Pflanzen dorthin, siedeln sich dort an, um die Erde zu heilen.  Je nachdem, wie tief diese Verletzungen sind, wodurch sie entstanden sind, werden diese von verschiedenen Pflanzen geheilt.

Kamille gegen Bauchschmerzen

Jeder kennt die Kamille als Hausmittel bei Bauchschmerzen, Übelkeit und verdorbenem Magen.  Sie ist ein sehr wirksames, sehr gut verträgliches Heilkraut, dass in Form von Tee auch schon Säuglingen gegeben werden kann.
Aber die verschiedenen Kamillenarten heilen auch die Bauchschmerzen der Erde! Sie erscheinen sehr bald in grosser Anzahl dort, wo die Erde durch schwere Maschinen verletzt wurde.

Ist das Erdreich ganz oberflächlich verletzt, etwa auf Trampelpfaden, auf denen die Füsse vieler Menschen die oberste Hautschicht der Erde zerstört haben, erscheint der Breitwegerich. Breitwegerich ist in der Phytotherapie eine wichtige Heilpflanze bei Hautproblemen.

Pflanzen sind mit allen Wesen verbunden – auch mit den Menschen. Das ist der Grund, warum immer genau die Pflanzen in unserer Umgebung erscheinen, die wir brauchen.

Ein signifikantes Beispiel dafür erlebte ich im Frühjahr 2020, als viele Menschen an Covid erkrankten. Wenn ich mit meinen Hunden hier durch das Viertel den gewohnten Weg ging,  entdeckte ich in diesem Frühjahr und Sommer zu meinem grossen Erstaunen dort viele Pflanzen, die dort in den Jahren zuvor nicht vorgekommen waren; von denen ich einige gar nicht kannte und erst bestimmen musste. Sie erschienen am Wegrand und in jedem Vorgarten.
Es handelte sich bei all diesen Pflanzen um alte Heilpflanzen, die in der Volksmedizin gegen Lungenleiden eingesetzt wurden, sowie um immunstärkende Pflanzen!

In diesem Frühjahr 2022 sind viele dieser Pflanzen wieder verschwunden; an den Wegrändern und in den Vorgärten blüht in diesem Jahr sehr viel weniger!

Kamille
Kamille

Pflanzen – Heilkunde

Wenn wir von Pflanzenheilkunde oder Naturheilkunde sprechen, ist für uns selbstverständlich, dass die Pflanzen resp. die Natur uns heilt.  Und das tun sie ja auch. Und sie tun es gerne; eilen uns in bedingungsloser Liebe zu Hilfe, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.

Nur sollten wir dabei im Bewusstsein haben, dass die Pflanzen eben nicht nur für uns da sind. Sie sind mit allem verbunden und für alle da. Sie machen dabei keinen Unterschied zwischen dem Wesen, dem sie ihre Kraft geben; Pflanzen kennen keine Hierarchie! Für sie haben alle Wesen – der Erdboden mit allen Kleinstlebewesen, Insekten, Vögel, Säugetiere, der Mensch – den gleichen Wert.

Diese Erkenntnis haben die Pflanzen mich gelehrt; sie haben mich demütiger gemacht. Denn als Phytotherapeutin glaubte ich, wie die meisten Menschen, die Natur mit ihren Schätzen ist nur für uns gemacht.

Sich mit Pflanzen zu verbinden, ist natürlich nur eine Methode, die Beziehung mit der Erde zu vertiefen. Für mich ist und war  die Beziehung mit der Pflanzenwelt das naheliegendste. Je mehr ich die Beziehung mit Pflanzen vertiefe, desto feiner wird meine Wahrnehmung auch in anderen feinstofflichen Bereichen.

siehe auch   Hochsensibles Naturerleben  und  Beziehung mit Pflanzen

Das Mineralreich

Manche Menschen erleben die Verbindung mit der Erde möglicherweise leichter über  die Beziehung mit Steinen.
Die Erde selbst besteht zu einem grossen Teil aus Gestein. Steine sind die ältesten Lebewesen auf dem Planeten.  – Ja, wieder mal eine naturwissenschaftlich völlig unhaltbare Behauptung! Dennoch, ich bin sicher: Steine leben!
Sie sind viel weiter von uns entfernt als Pflanzen; vor allem leben sie in einer völlig anderen Zeitschiene. Ein Menschenleben von 80 oder 90 Jahren ist für einen Stein, der seit Millionen von Jahren existiert, vermutlich so kurz wie eine Nanosekunde für uns.  Und ich glaube, dass es diese andere Zeitschiene ist, die die Kommunikation mit Steinen zu einer (noch?) grossen Herausforderung macht.
Dennoch gibt es Menschen, die Kontakt zu Steinen bekommen.

Wie kann man sich mit Steinen verbinden?
Man kann bei Spaziergängen darauf achten, welche Steine einem auffallen. Man kann diese Steine mit nach Hause nehmen, an einen Ort legen, an dem man oft vorbeigeht. Man kann den Stein immer wieder in die Hand nehmen und ihn fühlen. Und kann ihn fragen, was er zu erzählen hat.

Viele Menschen lieben schöne Kristalle und sammeln sie; sie haben schöne Quarze als Dekoration zu Hause, oder tragen Halbedelsteine als Schmuck. Das ist wunderbar; aber wenn es um die Verbindung und Beziehung mit der Erde geht,  sind nach meiner Erfahrung ganz gewöhnliche Feldsteine, die uns unterwegs begegnen, besser geeignet als die schönen Quarze aus fernen Gegenden.

Das Wasser

Vielleicht bist du aber auch ein Wassermensch. Das Wasser ist wie das Gestein ein Glied der Erde. Und natürlich ist auch das Wasser lebendig. Alle Gewässer der Erde sind miteinander verbunden; sie kommunizieren miteinander wie die Pflanzen.

Waldsee
Waldsee

Man kann sagen, das Wasser ist für den Erdorganismus das, was das Blut für den menschlichen Organismus ist. Es tastet den ganzen Körper ab, dringt in jede Zelle, erspürt das Befinden und gibt diese Informationen weiter.  Schliesslich  kommen alle Wasser im Ozean zusammen und tauschen dort alles aus, was sie auf  der langen Reise durch die Erde aufgenommen haben.

Viele Menschen lieben es, irgendwo am Wasser zu sitzen und ihm still zuzuhören. Ob man an einem stillen Waldsee, am ruhig dahinfliessenden Fluss, an reissenden Stromschnellen, oder am Meeresstrand mit auf- und abwogenden Wellen sitzt, immer kommt der unruhige Geist zur Ruhe und man gerät unwillkürlich  in eine meditative Haltung.  Wenn du das nächste Mal am Wasser sitzt, achte mal darauf, was für Gedanken, Bilder und Gefühle dir dort in den Sinn kommen. Vielleicht sind das ja die Gedanken und Gefühle des Wassers, das sich dir mitteilt?

Tiere

Von allen Naturreichen stehen uns die Tiere am nächsten; vor allem Säugetiere sind dem Menschen sehr ähnlich. Ihr Nervensystem und ihr Bewusstsein gleicht dem menschlichen; sie fühlen und denken  wie wir, wenn auch nicht so komplex.
Jeder, der Tiere hält, weiss, dass nicht nur Hunde, Katzen und Pferde, sondern auch Hühner und Meerschweinchen ausgeprägte Persönlichkeiten haben!

Und genau aus diesem Grund sind sie weniger geeignet als beispielsweise Pflanzen, um die Verbundenheit mit der Erde zu vertiefen. Zwar sind die Tiere selbst mit der Erde und ihren Naturreichen verbunden, aber in aller Regel vermitteln sie uns im Kontakt eher persönliche Botschaften.

Wenn du über die Verbindung mit Tieren in eine engere Beziehung mit der Erde gehen möchtest, solltest du unbedingt beherzigen, dass für Mutter Erde alle Wesen gleich wertvoll sind; es gibt  keine Nützlinge und Schädlinge. Jedes Tier hat eine Aufgabe in der Schöpfung, auch die Lästlinge! Das zu verinnerlichen, ist eine grundlegende Voraussetzung für ein tieferes Verständnis der gesamten Natur und damit zur Verbundenheit mit Gaia, mit Mutter Erde und all ihren Wesen.

Elementarwesen und Naturgeister

Die feinstofflichen Wesen sind in vielfältiger Weise verbunden mit allem Lebenden; mit den Pflanzen, den Steinen, dem Wasser, der Luft – ohne sie gäbe es gar kein Leben.

Wenn du zu den hellsichtigen Menschen gehörst, die diese Wesen wahrnehmen, die nur in der ätherischen bzw. astralen Welt leben, fühlst du dich wahrscheinlich schon sehr verbunden mit der Erde und all ihren Wesen.

Auf welche Weise du die Verbindung mit der Erde empfindest, ist vollkommen gleichgültig. Wichtig ist nur, dass diese Verbundenheit von immer mehr Menschen er-lebt wird!

Meine Liebe ist gross….

                          Meine Liebe ist gross wie die weite Welt
                          und nichts ist ausser ihr.
                          Wie die Sonne alles erwärmt, erhellt,
                          so tut sie der Welt von mir.
                          Da ist kein Gras, da ist kein Stein,
                          darin meine Liebe nicht wär.
                          Da ist kein Lüftlein, noch Wässerlein,
                          darin sie nicht zög einher.
                          Da ist kein Tier, vom Mücklein an, bis zu uns Menschen empor,
                          darin mein Herze nicht wohnen kann,
                          daran es sich nicht verlor.
                          Meine Liebe ist gross wie die Seele mein,
                          alle Dinge ruhen in ihr.
                          Sie alle, alle, bin ich allein – und nichts ist ausser mir.

                         (Christian Morgenstern)

Pflanzenflüstern

Seit diesem Frühjahr 2022 biete ich eine Reihe von Pflanzenflüsterworkshops an mit dem Ziel, die Beziehung zu unserer Mutter Erde zu vertiefen.
Das Thema aller Workshops ist, mit verschiedenen Methoden,  die Pflanzenwesen verstehen zu lernen.
Wenn du Interesse daran hast, schicke mir eine Mail!   sende dir dann Informationen, wann der nächste Workshop stattfindet.
Bei grossem Interesse werden alle Workshops wiederholt.

Das Thema „Verbundenheit“ und warum diese heute so wichtig ist, wird in diesem Buch im letzten Teil ausführlich behandelt:

 

*Das obige Zitat stammt aus dem wunderbaren Buch „Liebesbrief an die Erde“ von Thich Nhat Hanh

Kommentare sind wie immer erwünscht!

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