Wer bin ich?

 

Jutta Jorzik-Oels

Mein Name ist Jutta Jorzik-Oels; geboren wurde ich 1955 im Ruhrgebiet als ältestes von 3 Kindern.
Schon sehr früh wurde mir bewusst, dass ich mich durch meine Wahrnehmungen, Empfindungen und meine Art zu denken erheblich von den meisten Menschen unterscheide. Dass es dafür einen Namen gibt, nämlich Hochsensibilität, erfuhr ich 2012, als dieses Phänomen auch im deutschen Sprachraum thematisiert wurde. Dadurch änderte sich vieles in meinem Leben!

Nach mehr als 30 Jahren Berufstätigkeit in den Bereichen Heil- und Sozialpädagogik, Lebensberatung und Therapie gründete ich 2016 Hauptsache herzbewegt und spezialisierte mich als Online-Coach und -Berater auf die Unterstützung hochsensibler Menschen in Lebenskrisen mit dem Schwerpunkt Beziehungen und dem Einfluss von Entwicklungstraumata und generationsübergreifender Traumata.

 

Mein Weg

Was mich neben meinen Ausbildungen und Fortbildungen zu einem guten Coach und Berater machte, sind die Erfahrungen der Bewältigung  meiner eigenen Lebenskrisen.

Meine Kindheit, Jugend und frühes Erwachsenenalter waren geprägt durch alle Arten von zum Teil schwerer, ausweglos erscheinender Krisen. Als Kind der Kriegsenkelgeneration litt ich unter der Traumatisierung meiner Eltern und Großeltern.

Auf der Suche nach Heilung erfuhr ich nur wenig Hilfe – meine hochsensible Art, Gefühle zu verarbeiten, sowie mein Bedürfnis, den Dingen auf den Grund zu gehen, wurde nicht verstanden. So machte ich mich bei jeder neuen Krise in meinem Leben auf den mühevollen Weg, mich durch die Dunkelheit hindurch wieder ins Licht zu kämpfen. Und mit jeder neuen Notlage verstand ich besser, was der Sinn dahinter war, was diese Krise mir sagen wollte.  Ich erkannte, welche Rolle Traumata dabei spielen, sowohl meine eigenen als auch die meiner Ahnen.

Die Wege waren oft schmerzvoll. Was mir immer wieder Kraft gab, war mein Wille, dass ich kein Opfer sein wollte; dass ich frei sein wollte. Frei von all den alten Traumata, die durch jede Krise getriggert wurden, von all den dadurch entstandenen  Ängsten, Sorgen und Schamgefühlen; dass ich frei und selbstbewusst mein Leben gestalten wollte.

Ich lernte, welche Schritte ich als hochsensibler Mensch gehen muss, um eine Krise zu überwinden; und verstand immer besser, dass gerade die Gaben der Hochsensibilität eine große Hilfe auf diesem Weg sind.

Mir wurde klar, dass  hochsensible Menschen auch hochsensible Berater und Therapeuten brauchen!

 

Liebe und Dankbarkeit

Heute blicke ich mit Dankbarkeit auf jede einzelne Krise in meinem Leben zurück. Jede Krise lehrte mich etwas  und trug zu meiner Entwicklung bei. So wurden Liebe und Dankbarkeit die treibenden Kräfte in meinem Leben.

 

„Meine Liebe ist gross wie die weite Welt

und nichts ist außer ihr.

Wie die Sonne alles erwärmt, erhellt,

so tut sie der Welt von mir.

Da ist kein Gras, da ist kein Stein,

darin meine Liebe nicht wär.

Da ist kein Lüftlein, noch Wässerlein,

darin sie nicht zög‘ einher.

Da ist kein Tier, vom Mücklein an,

bis zu uns Menschen empor,

darin mein Herze nicht wohnen kann,

darin es sich nicht verlor.

Meine Liebe ist weit wie die Seele mein –

alle Dinge wohnen in ihr.

Sie alle, alle, bin ich allein!

Und nichts ist außer mit.“

                                                                       Christian Morgenstern

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Wenn Du in einer Krise gleich welcher Art bist; wenn Du lernen möchtest, wie die Gaben der Hochsensibilität und vor allem das Herzdenken Dir hilft, jede Krise zu meistern, aus jeder Lebenskrise gestärkt hervorzugehen, dann

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Privates

2022 zog ich mit meinen Hunden nach 25 Jahren Leben in Finnland zurück nach Deutschland und fand eine neue Heimat im Münsterland.
Eine besonders wichtige Rolle in meinem Leben spielt die Natur: Das Leben mit Tieren und Pflanzen, von ihnen lernen dürfen –  was haben sie uns zu sagen? Immer wieder erlebe ich auch dort die universelle Liebe und Dankbarkeit.
Die Beschäftigung mit dem Wesen der Pflanzen hat in den vergangenen Jahren für mich zunehmend an Gewicht gewonnen.
Und da sich in meinem Leben Freizeit und Arbeit kaum trennen lassen, biete ich seit 2019 auch spirituelle Naturheilkunde für Hochsensible an.

 

Mit meinen beiden Gefährten Tashi und Miro in der Natur

Last not least: Freiheit und Nähe

Persönliche Freiheit ist mir immer sehr wichtig gewesen, aber wirkliche innere Freiheit hat mir erst mein zunehmendes Alter geschenkt.
Deshalb freue ich mich über jedes Jahr, das ich älter werde. Welch ungeahnte Freiheiten schenkt mir mein Alter! So viele gesellschaftliche Zwänge verlieren ihre Bedeutung: von A wie Aussehen bis Z wie Zeug (Ruhrpottdialekt für Kleidung). Je älter ich werde, desto weniger interessiert mich, was andere tun oder lassen und denken; desto selbstbestimmter gehe ich meinen Weg!