Inhalt
Wer den Verdacht hat, oder an einer Störung zu leiden oder gar krank zu sein, geht zum Arzt. Bei einem bestimmten Verdacht kann man sich sofort zu einem Spezialisten überweisen lassen. Dann findet (hoffentlich) eine sorgfältige Untersuchung statt und es wird eine Diagnose gestellt. Welche Therapie dann erfolgt, richtet sich natürlich nach der Diagnose.
Immer wieder liest man, wie erleichtert Patienten sind, wenn sie mit ihren vielfältigen, komplizierten Symptomen nach oft jahrelangen Irrwegen endlich eine Diagnose erhalten! Jetzt wissen sie, warum sie unter diesem und jenem leiden; nun kann man sein leben darauf einstellen. Vor allem, wenn Medikamente verordnet werden, die die Symptome lindern.
Wenn aber die Diagnose falsch ist?
Das ist vor allem im Grenzbereich neurologischer und psychiatrischer Diagnosen gar nicht so selten! Davon betroffen sind vor allem solche Störungen, die ein S am Ende haben: Dieses S steht entweder für Störung oder für Syndrom. Beides bedeutet, dass es sich immer um eine Verdachtsdiagnose handelt, die sich niemals sicher verifizieren lässt.
Denn die Diagnose wird ausschliesslich aufgrund einer Auswahl von bestimmten charakteristischen Symptomen gestellt!
So ist verständlich, dass das Risiko einer Fehldiagnose relativ hoch ist.
Die Folgen sind meist verheerend.
Zum Beispiel BPS, die Borderline – Persönlichkeitsstörung: Grundsätzlich gilt für sämtliche Persönlichkeitsstörungen, dass sie nicht heilbar sind! Eine eventuelle Therapie hilft, gewisse, besonders unangenehme Symptome zu lindern und Verhaltensweisen zu ändern. Therapieziel ist, zu lernen, mit der Störung zu leben.
Menschen mit Borderline – Diagnose erhalten kaum Psychotherapie, sondern höchstens Medikamente, die auf Funktionen im Zentralnervensystem wirken.
Borderline ist wie auch andere Persönlichkeitsstörungen kein einheitliches Bild. Es gibt nicht nur unterschiedliche Ausprägungen, sondern auch sehr unterschiedliche Typen von BPS. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit sehr viele Menschen mit falscher BPS – Diagnose.
Denn ein Hochsensibler, der aufgrund eines schweren Schocktraumas oder eines schweren Entwicklungstraumas eine PTBS, eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt, hat dieselbe Symptomatik wie ein Mensch mit Borderline. Der Unterschied ist jedoch, dass PTBS heilbar ist! Deshalb wird ein Mensch mit einer diagnostizierten PTBS zügig zu einer Trauma-Therapie überwiesen!
Hochsensibel oder Asperger
Sehr viel häufiger und vielleicht noch heimtückischer sind die Fehldiagnosen im Bereich der Syndrome, ganz besonders bei AD(H)S und beim Asperger Syndrom.
Es gibt bei Hochsensibilität und beim Asperger Syndrom eine ganze Reihe gemeinsamer Symptome: Da ist vor allem die hohe Sensibilität der äusseren Sinne zu nennen. Auch in der Art der sprachlichen Kommunikation gibt es Gemeinsamkeiten: Hochsensible und Asperger vermeiden Smalltalk, sagen das, was sie denken; Asperger und viele Hochsensible nehmen die Aussagen des Gesprächspartners wörtlich.
Natürlich gibt es gravierende Unterschiede zwischen Hochsensibilität und Asperger. Leider wird bei neuropsychologischen Forschungen bis heute so gut wie gar nicht das Geschlecht berücksichtigt; und vor allem Asperger, aber auch Hochsensibilität erscheint bei Frauen meist anders als bei Männern.
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal – auch wenn man hie und da auf Ärzte trifft, die sie für eine Störung halten.
Asperger dagegen gilt als schwere Entwicklungsstörung. Asperger ist, wie auch ADHS in die ICD 10, die internationale Klassifizierung der Krankheiten, aufgenommen. Eine Asperger-Diagnose hat in der Regel weitreichende Folgen: Man gilt als behindert, die Arbeitsplatzsuche ist erheblich erschwert. Bei Kindern ist Regelbeschulung nicht selbstverständlich; das Kind wächst auf mit dem Makel, behindert zu sein. Das Schlimmste ist aber das Risiko, dass Menschen mit Asperger häufig verschiedene Medikamente verabreicht werden, die in den Hirnstoffwechsel eingreifen. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Langzeituntersuchungen gibt es gar nicht; denn diese Medikamente wurden für Erwachsene entwickelt mit schweren psychischen Erkrankungen. Besonders häufig wird, genau wie bei ADHS, Methylphenidat verschrieben.
Es gibt erwachsene Asperger, die sehr zufrieden sind mit der Einnahme von Methylphenidat, weil es ihnen hilft, in der Gesellschaft zurecht zu kommen.
Hochsensible sind neuronal anders vernetzt als Asperger. Für manche Hochsensible kann der normale Alltag eine Herausforderung sein; niemals aber wirkt Hochsensibilität sich so aus, dass sie eine Behinderung im normalen Leben darstellt. (-Sofern es sich wirklich um HS handelt und nicht um eine Hypervulnerabilität, eine Hochempfindlichkeit, die fälschlicherweise für HS gehalten wird.
(siehe auch Hochsensibel oder Hochempfindlich? )
Wie mag es nun auf Hochsensible wirken, welche jahrelang mit solchen Medikamenten behandelt werden?
ADHS
Die Diagnose ADHS oder ADS wird immer häufiger gestellt; nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen. Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung, bzw. Aufmerksamkeits-Defizit-Störung – was soll das überhaupt heissen?
Sicher weiss man nur, dass alle mit dieser Diagnose sehr sensibel auf äussere Sinnesreize reagieren.
Es gibt nach wie vor Ärzte, die fest davon überzeugt sind, AD(H)S gibt es gar nicht!
Diagnostizierte ADHS-Kinder werden ähnlich wie Asperger abgestempelt als gestört; und sehr häufig müssen sie Medikamente nehmen. In vielen Fällen wird das von der Schule verlangt, obwohl die Eltern als Sorgeberechtigte gegen eine Medikation sind.
Über die Langzeit- Nebenwirkung des üblicherweise verordneten Wirkstoffs Methylphenidat – bekannt als Ritalin gibt es noch keine Untersuchungen; gewarnt wurde allerdings schon in den 1990er Jahren von Neurologen, dass die längere Einnahme von Methylphenidat die Erkrankung an Morbus Parkinson begünstigen könnte.
( siehe auch hier: Methylphenidat )
Hochsensibilität
Ob es berechtigt ist, Asperger-Autismus und AD(H)S als Störung oder Behinderung zu betrachten, sei dahin gestellt. Diese Überlegung ist nicht Gegenstand dieses Beitrags.
Hochsensibilität ist jedoch zweifelsfrei eine Variante zum Neurotypen, eine genetische Spielart der typischen neuronalen Vernetzung. Es handelt sich weder um eine Störung, noch um eine Behinderung oder Entwicklungsstörung und bedarf somit keiner Behandlung!
Wie kann es überhaupt zu derartigen Fehldiagnosen kommen?
Einer der Gründe liegt an den früheren Forschungen von Elaine Aron zu Hochsensibilität. Denn diese Untersuchungen wurden aufgrund von Reihenumfragen durchgeführt, in denen alle Bereiche gleich bewertet wurden: Hohe Erregbarkeit, niedere sensorische Wahrnehmungsschwelle, Tiefe der Verarbeitung von Emotionen und Informationen.
Das erste Problem liegt darin, dass sich sowohl die Erregbarkeit als auch die Schwelle der sensorischen Wahrnehmung viel leichter einschätzen lassen als die Tiefe der Verarbeitung. Denn bei ersteren geht es um äussere Erfahrungen, welche vergleichbar sind mit den Erfahrungen aller anderen Menschen aus meinem Umfeld. Denn es ist leicht, festzustellen, ob ich generell leichter erregbar bin als andere, und ob ich empfindlicher auf Sinnesreize reagiere. (Darauf gehe ich weiter unten näher ein.)
Die Frage, wie tief ich empfinde und wie intensiv und lange ich alles verarbeite, ist da deutlich schwieriger. Denn ich kann niemals genau wissen, wie ein anderer Mensch verarbeitet.
Das eigentliche Problem aber besteht darin, dass sich durch Befragungen von Probanden das Wesentliche gar nicht erfassen lässt:
Die völlig andere Art der Wahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung!
Diese ist nachweisbar nur durch sehr aufwändige bildgebende Verfahren mit noch sehr neuen Hirnscan -Methoden. ( Neue Hirnscan Methode , Funktionelle Magnetresonanztomographie
So wurde also durch Arons Forschung paradoxerweise der Grundstein dafür gelegt, dass Hochsensibilität entweder zu Störungen gezählt wird; teilweise sogar als Symptom der Borderlinestörung betrachtet wird – oder als gar nicht existent belächelt wird. – Warum das paradox ist? Weil Arons Anliegen war, Hochsensibilität als Persönlichkeitsmerkmal zu erforschen und bekannt zu machen.
HIER findest du mehr über hochsensible Wahrnehmung, hochsensibles denken und Fühlen.
Zurück zu dem Problem, Hochsensibilität anhand der Indikatoren der Befragungen zu definieren:
Warum kommt es so häufig zu falschen Diagnosen?
Alle der Indikatoren aus den Bereichen hohe Erregbarkeit und niedere Wahrnehmungsschwelle für sensorische Reize treten auch bei AD(H)S, bei Autismus und bei einer PTBS auf.
Sowohl bei Asperger, PTBS und ADHS sind diese Merkmale nicht nur sehr viel stärker ausgeprägt als bei Hochsensibilität, sondern meist sind bei den sensorischen Reizen alle Sinne betroffen.
Die sensorische hohe Sensibilität ist zwar ebenfalls typisch für Hochsensible, bezieht sich aber meist nur auf einen oder zwei Sinne. Bei sehr vielen Hochsensiblen ist sie kaum höher als bei Neurotypen!
Ist die sensorische Sensibilität bei allen Sinnen stark ausgeprägt, könnte das auf Asperger oder eine PTBS deuten.
So gibt es nicht nur Hochsensible, die eine falsche AD(H)S Diagnose oder eine falsche Asperger Diagnose erhalten, sondern auch nicht diagnostizierte Asperger-Autisten, die sich für hochsensibel halten; als auch Menschen, die an den folgen von schweren Kindheitstraumata leiden, aber keine Therapie bekommen, weil ihre PTBS fälschlicherweise für Hochsensibilität gehalten wird.
Die intensive Wahrnehmung von Emotionen, eigenen und anderen, sowie die intensive Verarbeitung derselben, ist ebenfalls ein sehr typisches Symptom bei PTBS.
Man kann sich das in etwa so vorstellen:
Jemand geht zum Arzt, weil er Schmerzen in den Knien hat und die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Die Symptomatik passt zu einer Arthritis, einer Gelenkentzündung, welche heilbar ist. Es könnte sich aber auch um eine Arthrose handeln, einen nicht heilbaren Knorpelverschleiss im Gelenk. Oder handelt es sich um Gelenkrheuma? Auch dazu passen die Symptome.
Fazit
Viele Psychologen und Psychotherapeuten kennen Hochsensibilität. Aber ihnen ist nicht klar, dass die Hochsensibilität nicht hauptsächlich durch die niedrige sensorische Reizschwelle und die hohe Erregbarkeit definiert wird.
Und es gibt Ärzte, und Therapeuten, die Hochsensibilität nicht als Persönlichkeitsmerkmal kennen, sondern für die Symptome einer Störung halten.
Solltest du oder dein Kind eine Diagnose für eine der o.e. Störungen erhalten haben, lohnt es sich unbedingt, die Diagnose im Hinblick auf Hochsensibilität zu hinterfragen. Auf jeden Fall solltest du nicht nur eine zweite, sondern auch eine dritte und vierte Meinung einholen.
Dasselbe gilt für dich, wenn du selbst hochsensible bist (oder glaubst, es zu sein), aber sehr stark leidest unter hoher sensorischer Sensibilität und niedriger Reizschwelle: Falls du unter den Folgen schwerer kindlicher Traumata leidest, kann man dir helfen.
Denn auch funktionelle Störungen bestimmter Organkreise können zur Hypersensibilität mancher Sinne führen. Aus dem Grund lehnen einige Heilpraktiker oder Ärzte die die traditionelle chinesische Medizin praktizieren, Hochsensibilität als Persönlichkeitsmerkmal ab. Denn diese Symptome sprechen für sie für energetische Störungen in manchen Meridianen. Diese lassen sich mit naturheilkundlichen Methoden wie Bachblüten und Akupunktur beheben.
Bedeutet das, dass Hochsensibilität vielleicht doch eine Störung ist?
Keineswegs.
Das beweist eher, dass die sehr hohe sensorische Empfindlichkeit, die das Leben von so vielen Hochsensiblen beeinträchtigt, nicht eigentlich zur Hochsensibilität gehört. Sondern dass es sich eher um die Folgen von fehlendem Verständnis in der Kindheit und Schulzeit Hochsensibler handelt, welche als Spuren zu einer teilweisen Hypervigilanz geführt haben.
In diesem Zusammenhang muss gesagt werden, dass von den immer wieder behaupteten 15 -20% Hochsensibler etwa die Hälfte nicht hochsensibel ist, sondern „nur“ hypervigilant. Wieviele der etwa 8 – 10% wirklicher Hochsensibler zusätzlich unter teilweiser Hypervigilanz leidet, vermag ich nicht zu sagen.
Wichtig ist jedoch: Die Vielzahl der Fehldiagnosen wird nur dann geringer, wenn sich in Fachkreisen endlich herumspricht, was eigentlich Hochsensibilität ausmacht.
Hochsensibilität ist nämlich eine ganz wunderbare Gabe!
Du möchtest mehr wissen über Hochsensibilität bei Kindern? – Jetzt gibt es alle Beiträge als E-Book, inkl. einem umfangreichem Arbeitsbuch! Entweder als PDF zum Ausdrucken mit Raum für deine Notizen hier,
als Taschenbuch oder im Kindle Format hier
Über einen Kommentar freue ich mich immer sehr! (Zum Kommentarfeld runterscrollen)
4 Gedanken zu „ADHS und andere Fehldiagnosen bei Hochsensibilität“
Liebe Jutta!
Dein Artikel spricht mir aus dem Herzen! Ich habe einige Jahre damit zugebracht, herauszufinden, was mit mir los ist. Die Diagnose „Asperger“ stand im Raum, ich war bei verschiedenen Therapeuten/Ärzten, die alle unterschiedlicher Meinung waren, und ich mich nicht wirklich wahrgenommen fühlte. Schlussendlich kam ich zu der Überzeugung, es ist egal, ob das Kind einen Namen hat, ich muss lernen, mit meinem „Anders sein“ zurecht zu kommen, und Strategien/Möglichkeiten für mich zu finden, damit gut zu leben. ….und eventuell auch zu nützen ( so weit bin ich noch nicht?). Danke! Liebe Grüße Barbara
Herzlichen Dank für Dein Feedback, liebe Barbara!
Herzbewegte Grüsse, Jutta
Hallo,
ich forsche seit vielen Jahren zum Thema AD(H)S.
Spannenderweise gibt ist Hochsensibilität ein Kernelement von AD(H)S. Soll heissen: es gibt (fast) kein AD(H)S ohne Hochsensibilität. Es gibt aber sehr wohl Hochsensibilität ohne AD(H)S, also hochsensible Menschen, die keine Probleme mit der Stressregulation haben.
Wir haben einen umfangreichen Onlinetest gemacht (200 Fragen, 30 Minuten, kostenlos), der bei unseren Probanden mit bestehenden ärztlichen AD(H)S-Diagnosen zu 94 % übereinstimmt.
Wen es interessiert, der findet ihn unter http://www.adxs.org.
Warnen muss ich aber leider vor der Annahme, AD(H)S gebe es gar nicht. Etliche Kohortenstudien aus Skandinavien oder Kanada an hunderttausenden Teilnehmern zeigen: Unbehandeltes AD(H)S erhöht das Lebensrisiko einer Drogensucht um 70 %, von Depressions- oder Angststörung um 300 bis 400 % und das Risiko eines vorzeitigen Todes bei Erwachsenen um 460 %. Von der lebenslänglichen geringeren Bildung und geringeren Lebenszufriedenheit mal ganz abgesehen geben Menschen mit unbehandeltem AD(H)S dieses viel häufiger an ihre Kinder weiter. AD(H)S ist zu rund 75 % genetisch bedingt.
AD(H)S ist schwer zu diagnostizieren, weil die Symptome die selben sind wie die von akutem Stress. Der Unterschied ist nur: wenn Stress geht, gehen auch die Symptome. AD(H)S bleibt und hat sie auch ohne adäquaten Stressor.
Wenn es interessiert: unter adxs.org finden sich dazu einige tausend wissenschaftliche Fundstellen direkt nachlesbar.
Es findet sich auch einiges über Hochsensibilität, wenn auch unter dem Aspekt AD(H)S.
Beste Grüße
Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Kommentar!
„Es gibt fast kein AD(H)S ohne Hochsensibilität“- Dieser Feststellung liegt vermutlich eine falsche Definition von Hochsensibilität zugrunde; denn gerade Asperger und hochfunktionale Autisten erhalten sehr häufig eine AD(H)S Diagnose! Bei den verschiedenen Formen von Autismus und Hochsensibilität handelt es sich aber um verschiedene neuronale Vernetzungen.
Gemeint ist wohl, dass Eigenschaften, die auch typisch sind für Hochsensibilität, ein Kernelement bei AD(H)S darstellen und fast immer damit einhergehen.
Einige dieser Eigenschaften, wie z.B. die starke Wahrnehmung im sensorischen Bereich, treten nicht nur bei Hochsensibilität auf. Alle Autisten sind im sensorischen Bereich extrem sensibel. Eine andere Ursache dafür kann auch Hypervigilanz sein.
Mein Anliegen ist es, Bewusstsein dafür zu schaffen, was Hochsensibilität ist, die vielen Missverständnisse zu klären. Hochsensible, oder ich sage lieber oder extrem sensible Wahrnehmungen und Wahrnehmungsverarbeitung im sensorischen Bereich machen eben keinen Hochsensiblen. Hochsensibilität ist mehr als hochsensibel sein!
Herzbewegte Grüsse, Jutta