Sind alle Empathen hochsensibel?

Lichtes Herz zwischen Laub
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Jutta AdministratorKeymaster
Mein Name ist Jutta Jorzik-Oels, als Berater und Coach bin ich spezialisiert auf Hochsensibilität. Ich helfe hochsensiblen Menschen in Krisensituationen.

Juli 2016. Die Zeiten sind chaotisch, kein Tag vergeht ohne Katastrophenmeldungen. Man mag keine Nachrichten mehr lesen. Anschläge, Amokläufe; politisches Chaos; Naturkatastrophen; und immer noch ertrinken wöchentlich Menschen im Mittelmeer auf ihrer Flucht nach Europa.

Ich mag keine Nachrichten lesen. Natürlich lese ich sie doch, in der Regel wenigstens zweimal täglich. Ich will kein Einsiedlerleben führen, abgeschieden von der Welt.

 

Ich bin Teil der Welt…. Ja, es geht mir sehr nahe, ich heule so manches Mal…

Oft nimmt mein Elend zu mit jeder kleinen Nachricht: Wieder wurde ein halbverhungerter, an der Autobahn ausgesetzter Hund gefunden. Dessen Leid ist sicherlich nicht zu vergleichen mit dem Leid der 38 Afrikaner, die auf ihrer gefährlichen Schlauchbootreise ertrunken sind. Aber oft sind es gerade diese Meldungen, in denen das Schicksal eines einzelnen Wesens in den Mittelpunkt gestellt wird, die bei mir das Fass zum überlaufen bringen.

Nicht jeder hat Verständnis dafür, dass ich so leide am Elend der Welt. Manche sagen, ich suhle mich darin – das klingt nach geniessen.  Entsetzt ist jeder normalfühlende Mensch, wenn bei einem Anschlag viele Menschen ums Leben kommen, aber man geht doch schnell zur Tagesordnung über. Was ist der Unterschied zwischen mir und ihnen? Warum geht mir das Leiden anderer so viel näher? Weil ich mich nicht  dagegen verschliesse.  Nein, das heisst keineswegs, dass ich es geniesse, zu leiden.  Aber ich will nicht meine Gefühle von mir abschliessen.  Weil ich glaube, dass mir das schadet, die Gefühle sind ein grosser Bestandteil des menschlichen Daseins.  Aber das ist nur die eine Seite:

 

Durch meine Gefühle bin ich ein Teil der Welt, ein Teil des Ganzen.

Ob mir das nun gefällt oder nicht.  Ja, ich gehe so weit zu sagen: es gehört zu meiner menschschlichen Pflicht, das Leid des anderen mitzuempfinden.

 

Was hat das mit Empathie zu tun? Hat das was mit Empathie zu tun?

Zunächst ist zu bemerken, dass der Begriff Empathie sehr missverständlich ist. Denn es gibt einmal die kognitive Empathie; bei Wikipedia so beschrieben:

„Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen……“

Demnach ist Empathie lediglich die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu VERSTEHEN – von MITEMPFINDEN  bzw. Mitleid ist keine Rede! 

Zu dieser kognitiven Empathie ist fast jeder Mensch fähig.

Wenn wir jedoch von Empathie reden, meinen wir im allgemeinen die emotionale Empathie, nämlich die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden.

– Laut Wikipedia ist Mitleid „… die gefühlte Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer“.

Diese Fähigkeit haben allerdings sehr viele Menschen Normalsensible und auch weniger Sensible.

Was hat mein Mitempfinden mit völlig unbekannten Menschen, die physisch weit entfernt von mir sind, über deren Schicksal ich nur lese, mit Hochsensibilität zu tun?

Das weiss ich nicht!

Fakt ist,  dass längst nicht alle HSM diese Fähigkeit zur Empathie bzw. zum Mitempfinden zu haben scheinen. (Einige weitverbreitete Irrtümer über Hochsensibilität)

Denn Hochsensible Menschen sind neuronal anders vernetzt, nehmen deshalb anders und meist mehr wahr als Nicht-Hochsensible, haben aber nicht unbedingt ihr Herzdenken entwickelt. Da aber Hochsensible Menschen tiefer empfinden, ist es sehr wahrscheinlich, dass sowohl ihre kognitive als auch ihre emotionale Empathie stärker ausgeprägt ist als bei Neurotypen. Viele empfinden das als Belastung; vor allem dann, wenn ihnen entweder ihre HS nicht bewusst ist; oder sie (noch) nicht gelernt haben, die wunderbare Gaben, die die HS mit sich bringt, im rechten Licht zu sehen.

So lernen viele Hochsensible, teilweise schon in der frühen Kindheit, ihr empathisches Mitempfinden mit anderen Wesen von sich vollständig abzutrennen und auszugrenzen.

 

Sind alle, die mit der Welt mitempfinden, hochsensibel?

Weltkugel
geralt / Pixabay

Ich bedaure sehr, dass ich keine fertigen Antworten habe – zwar interessiert mich das sehr ( logisch, sonst würde ich ja keinen Blogartikel darüber schreiben!); aber ich forsche noch. Ausserdem bin ich kein Freund von fertigen Antworten. Ich möchte selber denken, und dasselbe erhoffe ich von meinen Mitmenschen. (Typisch HS?)

Aber um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:

In diesem Zusammenhang stösst man wieder auf das Problem, dass sich längst nicht alle Hochsensiblen darüber bewusst sind, hochsensibel zu sein. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die,  ich sag mal ”HS-Szene”,  grösstenteils so um Wissenschaftlichkeit bemüht ist, sich den Naturwissenschaftlern geradezu anbiedert in dem Wunsch nach offizieller Anerkennung. Das kann nur schief gehen, da wir es zum grossen Teil mit  Empfindungen zu tun haben, die naturwissenschaftlich eben nicht messbar sind. (Messbar ist lediglich der Erregungszustand im Gehirn je nach Stärke der Empfindung.)

Das nur mal nebenbei. Zurück zum Thema:

Klar ist, dass alle sog. Empathen, alle zutiefst mitfühlenden  Menschen HERZMENSCHEN sind. Ein recht neuer, aber natürlich total unwissenschaftlicher Begriff.  

 

Was ist ein Herzmensch?

Jeder, wirklich jeder Coach empfiehlt jedem, wirklich jedem heutzutage: ”Folge der Stimme deines Herzens.” Schön und gut so.  Aber macht einen das zu einem Herzmenschen, wenn man der Stimme des Herzens lauscht?

Nein! Jeder normal empfindende Mensch (also jeder nicht extrem in seiner Entwicklung gestörte) hat Empfingungen, sei er noch so verkopft, hört die Stimme seines Herzens oder kann zumindest lernen, diese wahrzunehmen.

Ein Herzmensch ist jemand, der  mit dem Herzen statt mit dem Kopf wahrnimmt und denkt.

Chakra

Ja, mir ist schon klar, dass ich mich mit dieser Aussage extrem angreifbar mache, mich der Häme meiner Kollegen  aussetze und der Lächerlichkeit preisgebe. Immerhin fand ich kürzlich einen hochinteressanten Artikel zu dem Thema:

http://www.pravda-tv.com/2012/08/das-gehirn-in-unserem-herzen/

Die anthroposophische Medizin weiss schon seit 100 Jahren, dass das Herz nicht in erster Linie eine Pumpe, sondern ein Wahrnehmungsorgan ist.  Inzwischen haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Herz tatsächlich eine Art zweites Gehirn ist mit einem hochkomplexen Nervensystem, das nicht nur Impulse vom Gehirn empfängt, sondern auch sendet; sowie völlig unabhängig vom Gehirn wahrnehmen und denken  kann, sich erinnern und aus den Erfahrungen lernen kann!  – Ich war sowas von begeistert, als ich das las!  Aber damit ist es nun ganz klar, dass der Mensch mindestens zwei Möglichkeiten hat: Entweder er setzt in erster Linie das Herz ein, oder den Kopf.

Aufgrund dieser Tatsache, dass das Herz als Denk-und Wahrnehmungsorgan dem Gehirn vergleichbar (bzw. genauer gesagt, der Grosshirnrinde) ist, halte ich es für naheliegend, dass Herzmenschen immer auch hochsensibel sind.  Denn die grundlegende, für alle HSM gültigen Fakten ist die, dass das Gehirn von Hochsensiblen anders vernetzt ist als von Neurotypen.

Aber  – Moment – die Ausgangsfrage war ja, ob alle Empathen ( ich benutze diesen Begriff jetzt mal der Einfachheit halber ) HSM sind.   

Sind alle Herzmenschen empathisch? Vermutlich ja!

Die Begründung hängt mit der Antwort auf eine andere Frage zusammen: Was ist der entscheidende Faktor dafür, ob ein Mensch Herz- oder Kopfmensch ist?

Hier kommt die Spiritualität ins Spiel:  Ich bin überzeugt davon, dass die Tatsache  Kopf oder Herz durch die Öffnung der Chakren bedingt ist.   Darauf hier näher einzugehen, würde nun endgültig zu weit gehen..

Festhalten möchte ich, dass also alle Herzmenschen das ihr Herz-Nervensystem entwickelt haben. Macht sie das zu HSM?

 

Sind Herzmenschen auch hochsensibel?

Nein. Man wird nicht zu einem Hochsensiblen,  sondern ist es von Geburt an. – Zumindest nach dem jetzigen Forschungsstand. (Ich will ja nicht alles in Frage stellen.)

Sicherlich  gibt es Menschen, die mit einem voll entwickelten Herz-Nervensystem geboren werden. (Vermutlich die sog. Indigo- und Kristallkinder.)

Die Erkenntnis eines solchen Nervensystems ist jedoch so neu, dass es m.E. keinerlei weitere Forschungen darüber gibt. Und solange gehe ich davon aus, dass man dieses durch bestimmte Übungen entwickeln kann.

Und: Hochsensibilität ist mehr als Herzdenken; das entscheidende Merkmal von HSM ist die ANDERE DENKWEISE, die GANZ ANDERE VERARBEITUNG der Wahrnehmungen.

Daraus folgt: Empathen – um bei diesem eigentlich falschen Synonym für Herzmenschen zu bleiben – erleben Gefühle tiefer, gehen tiefere Bindungen ein, haben feinere Wahrnehmungen auch in Bezug auf Tiere und die Natur.  Durch diese Herzwahrnehmung sind sie mit der ganzen Welt verbunden; in ganz anderer Art als Kopfmenschen, deren Herznervensystem nicht so entwickelt ist. Und sind, vermute ich nebenbei, loyaler.

Herzmenschen und Hochsensible stehen sich nahe. Vermutlich sind beide Phänomene auch leicht miteinander zu verwechseln.

 Zum Schluss noch ein Hinweis: Ich habe nicht den Anspruch, wissenschaftliche Artikel zu schreiben.

Ich behaupte nicht, dass das, was ich schreibe, die Wahrheit ist.

Sondern; ich fordere euch, meine Leser, auf, weiter an dieser Sache zu forschen.

Über Kommentare freue ich mich, wie immer.

* Der Beitrag wurde überarbeitet am 28.8.2018

Kennst du übrigens mein Buch über Hochsensibilität? zum Buch

 

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4 Gedanken zu „Sind alle Empathen hochsensibel?

  1. Danke für den Artikel, es ist schön zu wissen, man ist nicht allein. Für bedenklich halte ich es, dass Ärzte und Psychologen, Ämter und Vorgesetzte etc. entweder gar nichts von HS oder Empathie oder Herzensmenschen wissen, allenfalls kennen sie den Begriff „Mimosen“, „Überempfindliche“, „Depressive“, „Angstpatienten“, „Neurotiker“, „Persönlichkeitsgestörte“, „ADHS“, „ADS“, „Borderliner“, „Hysteriker“, „vegetativ Labile“ , „Nervenschwache“ „Abhängige“ , „Traumatisierte“ etc……. Niemand kommt auch nur auf die Idee, dass viele dieser vermeintlich „Kranken“ in Wirklichkeit nur anders sind, von Geburt an und auch durch Erziehung geprägt. Bei körperlich Behinderten , Autisten ( Asperger Syndrom z.B.) ist man ja schon weiter oder bei geistig Behinderten. Da akzeptiert man, dass man an denen nicht herumtherapieren kann/muss, da sie so geboren wurden und einfach anders sind und integriert/inkluiert werden sollen oder man ihre Fähigkeiten/Resourcen fördern kann/soll/muss. Bei HS will man offensichtlich nicht erkennen, dass es überhaupt angeborene spirituelle Fähigkeiten/Gaben gibt. Aber komisch, in anderen Kulturen ist das völlig normal. Da ist auch dem einfachsten Menschen klar, dass es Schamanen gibt oder Yogis oder Kinder, die Mönche werden, weil sie von Geburt an dazu berufen sind. Wenn einer in solchen Kulturen aurasichtig ist oder Visionen hat oder hellsichtig ist, Wahrträume hat, da kommt niemand darauf zu sagen, derjenige sollte zum Psychiater. Wir sollten uns mal wieder darauf besinnen, wo wir herkommen. Ob es nun Völker aus Afrika oder Asien sind oder die Elfen in Island, Aboriginees aus Australien oder die Indianer Amerikas etc….. das ist ganz egal. Auf der ganzen Welt, auch in Europa oder Russland gibt es Menschen, die mit dem Herzen denken und Menschen die HS sind und die man gerade deshalb achtet und die ihre Fähigkeiten positiv nutzen, es sind natürlich nicht so viele. Aber das ist ja das Übel, wären es z.B. mehr als 50 %, oder auch mehr als 20 % dann hätten wir das Problem nicht. Ich würde mich freuen, wenn sich immer mehr Menschen, die wissen, das sie Kristall- oder Indigokinder sind, die um ihre HS wissen, sich outen und versuchen der Welt zu zeigen, dass gerade diese Menschen etwas für den Planeten tun können und dafür, dass vielleicht schon bald ein „Goldenes Zeitalter“ beginnen kann, in welchem sich die Völker nicht mehr bekriegen, sondern miteinander harmonieren und voneinander lernen und in dem Spiritualität nach und nach alle Religionen aufweicht und ersetzt oder sie als individuelle Auslebung der Spiritualität integriert/einbindet, so wie ja auch die einzelnen Kulturen erhalten bleiben können, nur fehlt es meiner Meinung nach an einem übergeordneten Ganzen, das die Welt zusammenhält. Und dies kann ja nur der Glaube an eine einzige Schöpferkraft sein, die verschiedenen Religionen haben so viel gemeinsam, wenn das die Menschen spüren und sehen, erkennen könnten, das wäre schon viel wert. Ich denke aber und hoffe, dass sie es jetzt schon erkennen und immer mehr Menschen wach werden. Bin da gottlob guter Dinge, obwohl es zunächst sicher immer schlimmer auf der Welt werden wird, bis es ganz eskaliert und dann begreift man hoffentlich . So, jetzt muss ich schließen. Gute Nacht an alle.

    1. Liebe Gudrun, danke für Deinen ausführlichen Kommentar! – Leider sind sich ja nicht mal die Hochsensiblen untereinander einig in den von Dir angesprochenen Punkten.Oft in dem Bemühen um wissenschaftliche Anerkennung, wird sowohl das Phänomen der Indigokinder negiert, als vor allen Dingen auch alle spirituellen, bzw. übersinnlichen, ausserhalb der normalen sinnlichen Erfahrung liegende Erfahrungen als Hirngespinste o.ä. abgetan.Wobei ich denke, dass Herzdenken die Entwicklung des Herzchakras fördert, und dass ein gut entwickeltes Herzchakra die Grundlage für übersinnliche Wahrnehmungen ist. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.
      Herzliche Grüsse, Jutta

  2. Hallo!
    Sehr interessant finde ich, dass du schreibst, dass es mit der Öffnung einzelner Chaoten zu tun hat, ob man Empath ist.
    Ich bin 1956 geboren, da war weder von HS noch von Indigos je die Rede. Da wurde gesagt, dass es sich um ’schwache Nerven‘ handelt 🙂 .
    Naja.
    Für mich ist das grösste Hindernis, dass es sich bei dem Thema um ein wissenschaftliches Randgebiet handelt, in dem zusätzlich zum Thema, sofort das gesamte Weltbild mit vermittelt wird, meist esoterische Deutungen. Da geht es dann um die Akasha Chronik, zu der du als Empath Zugriff hast, um Hellsichtigkeit, um Gaia usw.
    Das ist nicht hilfreich für mich.
    Vielleicht wäre da eine Wissenschaftlichkeit hilfreich, die wenigstens Definitionen klärt.
    Egal. Es geht ja ums alltägliche Leben.
    Ich habe mein Leben lang alles anders wahrgenommen als andere Menschen, aber ich hab immer gedacht, dass alle so sind und hab mich dann gewundert, dass das scheinbar nicht so ist. Dann habe ich aus meiner Not eine Tugend gemacht und in einem Beruf gearbeitet, der genau das erforderte, Empathie. Ich bin aber gescheitert, weil ich immer noch nicht wusste, dass ich anders funktioniere als andere. Und mein Leben wurde erst klarer, als ich von HS und ‚Empathentum‘ gelesen habe. Für mich ist seitdem klar, dass ich Empath bin.
    Den Unterschied zwischen der Empathie meiner HS einerseits und dem Empath sein andererseits habe ich in den letzten Jahren an meinem eigenen Alltag erforscht.
    Ergebnis: Meine Wahrnehmung liegt auf energetischer Ebene, auf irgendeinem meiner Energiekörper, die rings um mich herum sind. Es ist dabei egal, ob ich mich dem anderen innerlich zuwende oder nicht. Ich kann sogar das Gefühl haben, dass ich mich dies Mal aber gut abgegrenzt habe, es passiert trotzdem. Es dauert meistens eine Nacht, bis die Energie von dem anderen mein logisches Denken erreicht hat, sodass ich ausdrücken kann, was da war.
    Ich übernehme auf dieselbe Weise auch körperliche Probleme vom anderen: Herzschmerzen, Rückenschmerzen. Sobald ich für mich klar habe, was da mit wem energetisch gewesen ist, verschwinden die Symptome wieder. Ich nehme auf derselben energetischen Ebene auch den ‚Zeitgeist‘ wahr, oder n a c h dem Suicid eines Nachbarn, den ich kaum kannte, dessen dunkle Energie.
    Und immer habe ich das Gefühl ich bin vorübergehend im Leben des anderen und muss darum kämpfen, dass ich wieder in meine eigene Seele, wo einfach Frieden ist, zurückkehren kann.

    Meinst du das mit Herzmenschen, Jutta?
    Liebe Grüsse
    Gwinna

    1. Liebe Gwinna, vielen Dank für diesen Kommentar!Leider sind Wissenschaft bzw. Wissenschaftlichkeit und spirituelle Themen ein Widerspruch in sich; Wissenschaft beschäftigt sich ausschliesslich mit physisch manifesten Erscheinungen. – Die Indigokinder wurden glaube ich so ab den 70er oder 80er Jahren beobachtet. ich bin ja ziemlich genau so alt wie du; möglicherweise ist zwischen unserer und der Indigokindergeneration noch mal ein totaler Bruch. Aber ich habe sehr oft ältere Menschen, die in den 30ern geboren wurden, sagen hören, dass zu Beginn der 50er ein riesiger Bruch stattgefunden hat: Von da an wurden mehr und mehr Kinder geboren, die energetisch anders sind, andere Wahrnehmungen haben, einen ganz anderen Zugang zur geistigen Welt. Ich selber habe bestimmte Wahrnehmungen, aber ich bin kein Hellseher; sehe nicht in der Weise die Aura oder die Chakren; nehme das aber bei Menschen meines Alters sehr deutlich wahr. – Als Herzmenschen bezeichne ich (und andere) Menschen, die offensichtlich durch ihr weiter entwickeltes oder geöffnetes Herzchakra mit dem Herzen wahrnehmen; bei denen das Herz zum Sinnesorgan wird- so wie du es bei dir beschreibst.
      Herzbewegte Grüsse, Jutta

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