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Hochsensibilität und Paarbeziehung Teil 3
Wer von euch bis hierhin gefolgt ist, der ist wohl bereit, sich intensiver mit den nicht-physischen Körpern zu beschäftigen, nehme ich an.
Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass auch von den Hochsensiblen viele radikal alles ablehnen, was mit Spiritualität zu tun hat. (Spiritualität von lat. Spiritus = Geist, Hauch, Atem). Im Gegensatz dazu steht die Naturwissenschaft, die die physischen, die stofflichen, Erscheinungen erklärt. Da wir in einer von der Naturwissenschaft beherrschten Welt leben, wird offiziell als Wahrheit nur anerkannt, was naturwissenschaftlich bewiesen ist. Da die Naturwissenschaft logischerweise aber nur mit den ihr eigenen Methoden arbeitet, kann sie logischerweise nichts darstellen, was nicht-physisch ist. Einige sehr materialistische Naturwissenschaftler behaupten, alles Gerede über die Seele sei völliger Blödsinn, es handele sich lediglich um hormonelle Ausschüttungen und elektrische Reaktionen im Gehirn. Andersrum passt es: Wir leben in einem physischen Körper in einer physischen Welt; selbstverständlich sind sämtliche seelischen, geistigen Empfindungen an den physischen Körper gebunden, was bedeutet, dass sich dafür entsprechende physische Reaktionen finden lassen. Also: WEIL ICH LIEBE, findet als Folge davon eine messbare Hormonausschüttung statt.
Und warum ich weiter oben erwähnt habe, dass „AUCH von den Hochsensiblen viele…..“ – wieso „auch“? – Viele Hochsensible haben aussersinnliche Wahrnehmungen. Oder übersinnliche; was das Gleiche ist, es bedeutet nichts anderes als die Wahrnehmung nicht stofflicher Erscheinungen – wie zum Beispiel verschiedene Energien. (Auch so ein Wort, was ich eigentlich nicht mag – es gibt so viele Energien, dass es ganz nichtssagend ist; alle nicht-stofflichen Erscheinungen werden unter diesem Begriff zusammengefasst.). – Viele HSM haben also die Gabe, die Chakren der Menschen und der Tiere wahrzunehmen, oder deren Aura. Aber eben längst nicht alle. Allerdings bin ich im Umkehrschluss davon überzeugt, dass jemand, der diese (und andere) aussersinnliche Wahrnehmungen hat, immer hochsensibel ist.
Ich möchte noch etwas mehr auf die Chakren eingehen.
In jedem menschlichen Körper befinden sich 7 Hauptenergiezentren, die unterschiedlich gestaltet und von unterschiedlicher Farbe sind. Sie werden oft mit Rädern verglichen, die sich drehen. Ich finde diesen Vergleich sehr irreführend, denn ein Rad ist aus festem Material und bewegt sich immer nur auf einer Achse und in eine Richtung zur Zeit. Ein Chakra ist eben nichts Stoffliches. Es ist normalerweise in ständiger Bewegung,, wobei diese Bewegung alle Dimensionen erfasst. Es hat keine statische Form; sondern dehnt sich aus und zieht sich zusammen, es pulsiert, die Farbe verändert sich.. Und aus diesen Chakren heraus bilden sich dann die in Teil 2 erwähnten Tentakeln, verbinden sich mit anderen Menschen , oder Tieren, auch mit Pflanzen und der Erde selber. So. Bis hierhin handelt es sich um bekannte Fakten, diese Dinge sind seit Jahrhunderten beschrieben worden in der esoterischen Literatur.
Die Art dieser Tentakeln oder Energiebänder ist aber vermutlich von unterschiedlicher Beschaffenheit. Ob das individuell ist? Oder nur vom Menschentyp abhängig? Es scheint so zu sein, dass grandiose (oder maligne) Narzissten eben, wie in Teil 2 beschrieben, Tentakeln mit Widerhaken auswerfen, und die auch anders aussehen und sich in anderer Weise bewegen als die Tentakeln von beispielsweise sehr liebevollen Menschen. Das sind Beobachtungen, die mir von gut bekannten und glaubwürdigen Menschen mitgeteilt wurden.
Bei allem weiteren kann ich nur Vermutungen anstellen, es handelt sich also um reine Spekulation.
Während ich recherchierte für diesen Artikel, bildete sich in mir der Gedanke, dass
die Chakren von HSM anders sind als von NS. – Das wäre einerseits nur logisch; dass es eine energetische Entsprechung gibt zur anderen neuronalen Hirnstruktur. – Aber wie, anders? Grösser? Aktiver in der Bewegung? Ich habe keine Ahnung.
Aber ich bin sicher, dass dort der Schlüssel liegt. Der Schlüssel zum Anderssein des HSM.
Das Wurzelchakra, sanskr. Muladharachakra, ist von tiefroter Farbe und befindet sich am Ende der Wirbelsäule. Durch das Wurzelchakra sind wir mit der Erde verbunden, energetisch und auch im wörtlichen Sinne. Viele HSM sind etwas „abgehoben“; stehen nicht mit beiden Beinen auf der Erde.
Das zweite Zentrum, das leuchtend orangefarbene Sakralchakra , sanskr. Svadhisthanachakra hat seinen Sitz im Unterleib im Kreuzbeinbereich. Es ist zuständig für unsere Lebenskraft, Sexualität und Stoffwechsel. Alle Nahrungsmittelallergien habe Bezug zum Sakralchakra.
Das dritte, leuchtendgelbe Nabelchakra, sanskr. Manipurachakra befindet sich genau in der Mitte unseres Leibes, im Solarplexusbereich. Von der Beschaffenheit dieses Zentrums hängt es ab,wie stark unsere Willenskraft ist – wie sehr wir es schaffen, unsere Impulse zu verwirklichen. Ausserdem ist es entscheidend für alle unsere Beziehungen. Wenn dieses Chakra gestört ist, kann man keine gesunden Beziehungen haben. – Nach den alten indischen Lehren ist das Manipurachakra auch für Macht zuständig. Macht ist ein ganz wichtiges Thema bei Narzissten, wenn nicht das Thema. Das legt die Vermutung nahe, dass ein erfahrener Seher allein an der Beschaffenheit des Manipurachakras einen NPSler erkennt.
Das vierte ist das Herzchakra, sanskr. Anahatachakra, liegt in er Gegend des Brustbeins und ist von grüner Farbe. – Interessant ist dabei, dass dieses Chakra in sämtlichen mir bekannten Abbildungen, entsprechend den Wahrnehmungen der alten indischen Seher, in einem kräftigen Grün dargestellt wird; von den heute lebenden lehrern und Sehern aber in seiner Idealfarbe als Lindgrün, gemischt mit Zartrosa, erlebt wird. – ich habe keine Idee, was das zu bedeuten hat. – Jedenfalls ist das Herzchakra zuständig für die Liebesfähigkeit. Seine Beschaffenheit bedingt, zu welcher Art Liebe wir fähig sind: angefangen von rein egoistischer Bedürfnisbefriedigung bis hin zur bedingungslosen, allumfassenden Liebe.
Das folgende ist das Halschakra, von hellblauer Farbe, sanskr. Vishuddachakra. Es befindet sich im Kehlkopfbereich. Es ist zuständig für Kommunikation – und hat Bezug zu unserem Verhältnis zu Wahrheit und zur Wahrheitsfindung.
Das sechste, das Stirnchakra, wird auch das dritte Auge genannt; sanskr. Ajnachakra. Es ist von indigoblauer Farbe und befindet sich in der Mitte der Stirn etwas oberhalb der Augenbrauen. Es ist zuständig für Intuition und nicht-sinnliche Wahrnehmungen.
Das siebte Chakra, das Kronenchakra – sanskr. Sahasrarachakra, befindet sich oben am Kopf; dort, wo sich bei Babys die grosse Fontanelle befindet, und auch noch etwas oberhalb davon. Die Farbe ist violett; teilweise wird sie auch mit strahlendweiss angegeben. Das Kronenchakra ist zuständig für die Beziehung zum göttlichen.
Jedes dieser sieben Chakren ist von seiner Beschaffenheit – „Form“, soweit man von Form sprechen kann, Bewegungen, ausgesendeten Energie, unterschiedlich. Jedes einzelne Chakra sendet oder schickt Auswüchse, Bänder, Fühler – was auch immer – in die Umgebung und kommuniziert mit der feinstofflichen Umgebung. Ob und wie sehr das zu Bewusstsein kommt, liegt daran, wie sehr das entsprechende Chakra entwickelt ist.
Aber wodurch unterscheiden sich die Chakren von Hochsensiblen von Normalsensiblen? Von Narzissten?
Wenn ich das wüsste…
Auffällt jedoch, dass fast alle der in dieser Kurzbeschreibung der Chakren angegebenen Geltungsbereiche immer wiederkehrende Themen in sämtlichen HS – Foren sind: fehlende Bodenständigkeit, Allergien und Stoffwechselprobleme, Beziehungen, Liebesfähigkeit, Kommunikation, Intuition.
Und eins ist sicher: Für diejenigen, die im Leben sehr problembeladene Beziehungen erlebt haben; die benutzt wurden, die sich nur unter grossen Schmerzen und Schwierigkeiten wieder lösen konnten aus einer solchen Beziehung, liegt die Heilung dieser Wunden und die Vorbeugung vor weiteren derartigen Beziehungen vor allem in der Arbeit an seinen Chakren.
Zurück zum Thema.
Der Hochsensible und der Narzisst – ( O je – ich muss halt immer den Dingen auf den Grund gehen, es von allen Seiten beleuchten )
Diese Darstellung über einen Teilbereich der nicht-stofflichen Beschaffenheit des Menschen bietet zwar die Erklärung an, warum der HSM so furchtbar leidet in der Beziehung mit einem Narzissten, und warum er sich nur so schwer daraus befreien kann.
Aber nicht, warum HSM und Narzissten – aber auch HSM und Menschen mit anderen Störungen sich mit nachtwandlerischer Sicherheit als Partner finden.
Darüber mehr im folgenden Beitrag: Der hochsensible Partner: Therapeut? oder…..
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2 Gedanken zu „Die energetische Beschaffenheit einer Beziehung“
Liebe Jutta,
ich bin Dir wirklich sehr dankbar für deine ausführlichen Ausführungen und kann das Aussenden von Tentakeln mit Wiederhaken bestätigen. Ich hatte im sporadischen Kontakt mit der Person, mit der ich so eine Beziehung HSP – Narzisst geführt hatte festgestellt, dass er mich immer wieder energetisch an sich bindet.
Ich habe dann die Strichmännchentechnik von Jacques Martel angewendet und das hat geholfen, mich davon zu befreien.
Liebe Silvia, Vielen Dank für Deinen Kommentar! Gut zu wissen, Dass Dir diese Technik geholfen hat! Ich empfehle sonst eine bestimmte Technik, wie man seine Chakren reinigt.
Herzlbewegte Grüsse, Jutta